Demenz und Nächtliche Unruhe

Bei Menschen mit Alzheimer oder Demenz kommt es oft zu einer Veränderung des Tag-Nacht-Rhythmus vor.

Eine der Ursachen für das Tag-Nacht verwechseln kann sein, dass der Betroffene tagsüber zu wenig ausgelastet ist und zu wenig körperlich aktiv ist und daher Tagsüber gerne mal einschläft.

Die an Demenz oder Alzheimer erkrankte Person kann daher in der Nacht schlecht schlafen und ist öfter munter.

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Durch diese Nachtaktivität, kann es vorkommen das verwirrte Personen das Zimmer oder sogar das Haus bzw. die Wohnung verlassen. Um als Angehöriger oder Pflegender schnell auf solches Umherwandern zu reagieren, haben wir mit dem TEXIBLE Wisbi HOME Pflegeset welches Bettflucht erkennt und Sie über App informiert, eine ideale Pflegeerleichterung.

Was kann gegen die nächtliche Unruhe im Zusammenhang mit Alzheimer oder Demenz unternommen werden?

Um eine angenehme Nachtruhe für den dementiell veränderten Menschen und auch die im Umfeld lebenden Angehörigen oder Pflegekräfte zu ermöglichen sollte die Ursache für die nächtliche Unruhe gefunden werden.

Leider gibt es keine universelle Lösung, es muss ausprobiert werden was dem Betroffenen gut tut.

  • Tagesstruktur einhalten

Demente Menschen sollten nicht als “krank” gesehen werden. Sie sollten weiterhin Alltagsaufgaben selbst bzw. unter Beaufsichtigung erledigen. Es ist wichtig eine geregelte Tagesstruktur zu haben, damit die Person sich leichter tut.

Eine Tagesstruktur und Rituale sind für einen dementen Menschen wichtig um sich daran zu orientieren zu können.

Ein einfaches Beispiel wäre das Mittagessen immer um die gleiche Zeit. Hierfür können sie auch gleich für den nächsten Punkt Beschäftigungen sorgen indem sie den Betroffenen den Tisch decken lasse.

  • Beschäftigungen

Finden sie Beschäftigungen abhängig vom Grad der Demenz. Leichte Hausarbeiten, beim Kochen helfen, Aufgaben im Garten, Bastelarbeiten usw. Wichtig ist jedoch auszuprobieren was dem Betroffenen auch liegt.

Weiters können Beschäftigungshilfen wie Puzzle bauen, Ausmalbilder oder Demenzmuff einige Zeit als Beschäftigung sorgen.

  • Bewegung

Spaziergänge an der frischen Luft machen müde. Auch wenn es schwär fällt sich im freien zu Bewegen tut frische Luft unserem Körper und der Seele gut. Wenn der Betroffenen sich schwer tut stellen sie ihm Hilfsmittel wie Gehstock, Rollator oder als letzte Lösung einen Rollstuhl zur verfügugn.

Mehr zu diesem Thema finden Sie auf der Seite Pflege-durch-Angehörige

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